Von Kragenas aus gelangt man zu der kleinen ostdänischen Insel Fejø. Das im Smalandsfahrwasser zwischen Lolland und Seeland gelegene ruhige und erholsame Fejø ist bekannt für seine schönen Obstgärten, in denen angeblich die besten Äpfel und Birnen von ganz Dänemark geerntet werden. Nördlich von Lolland liegt Askø ganz in der Nähe.

Das DK-Ferienhaus in Fejø

Nur eine kurze Fahrt mit der Dänemark-Fähre  von etwa 15 bis 50 Minuten, bringt die Besucher zum Küstenort Vesterby auf Fejø und man betritt einen kleinen Garten Eden, der mit seinen hübschen Fachwerkbauernhöfen und reizvollen DK-Ferienhäusern zum Wohlfühlen und Erholen einlädt.

Die einzigartige Natur dieses malerischen Eilands bietet ein gut ausgebautes Wegenetz für Wanderer und Spaziergänger, die Fejø geruhsam zu Fuß entdecken möchten. Hierfür bieten die Rundwanderwege eine gute Gelegenheit, Land und Leute von Fejø kennenzulernen und dabei noch etwas für die eigene Kondition zu tun.

Wer es lieber etwas flotter mag, kann die abwechslungsreiche Landschaft der Inseln Fejø und Askø auf einer Fahrradtour erkunden. Dabei hat man überall die Möglichkeit, die leckeren Köstlichkeiten der inseltypischen Küche zu genießen, von denen besonders die Lammsalami und der Most aus heimischen Äpfeln sehr zu empfehlen sind. Welch große Rolle die Äpfel auf Fejø spielen, zeigt sich alljährlich, wenn die Insel im Oktober den „Apfeltag“ feiert, an dem sich fast alles um die Frucht dreht, der die Menschen schon im Paradies nicht widerstehen konnten.

Obwohl Fejø mit seinen knapp über 600 Einwohnern auf etwa 16 Quadratkilometern nicht unbedingt als groß und dicht besiedelt bezeichnet werden kann, zieht es während der Sommermonate vor allem stadtmüde Kopenhagener hierher, denen das Leben in Kopenhagen zu stressig geworden ist. 

Die Dörfer Osterby und Vesterby

Fejø ist die größte der drei bewohnten Inseln im „Meer der kleinen Länder“, wie das Smalandsfahrwasser auch genannt wird. Die beiden Dörfer Osterby und Vesterby leben neben dem Obstanbau und weiterer Landwirtschaft überwiegend vom Tourismus, der jedoch im Gegensatz zu den Urlaubsgebieten in anderen Gegenden Dänemarks hier kaum als solcher empfunden wird.

Da jedes Dorf auf Fejø auch gleich am Wasser liegt, besitzt es auch einen eigenen Hafen. Während Vesterby über den Fährhafen verfügt, der zugleich als Anlaufstelle für die an- und abreisenden Besucher fungiert, ist Osterby mit seinem gemütlichen Yachthafen bei vielen Freizeitskippern sehr beliebt, zumal der Ort noch eine alte Bootsbauerei in der vierten Generation vorweisen kann, die u.a. für das dänische Nationalmuseum tätig ist.