Bogö bzw. auf Dänisch Bogø, ist eine kleine dänische Insel gegenüber von Møn, die sich hervorragend für einen besonderen Urlaub eignet. Auf 13 Quadratkilometern Fläche findet man hier viele Möglichkeiten, sich den Ostseeurlaub im Ferienhaus so zu machen, wie es einem gefällt.

Besonderer Urlaub auf der Insel Bogø

Fakten zur Insel Bogø
Lage Bogø liegt zwischen Seeland und Falster in der Ostsee.
Größe der Insel Bogø hat eine Länge von 7 Kilometern und eine Breite von 3 Kilometern. Die Fläche der Insel beträgt 13,07 Quadratkilometer.
Einwohnerzahl 1156 Einwohner leben auf der Insel Bogø.
Hauptort Bogø by ist der Hauptort der Insel.
Entfernung zur Deutschen Grenze ca. 300 km / ca. 3 Stunden 30 Minuten
Sehenswürdigkeiten Neben Großsteingräbern aus der Jungsteinzeit, gehören die Museumsfähre Ida und die Windmühle von Bogø zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Insel.

Wo liegt die schöne Insel Bogø?

Bogø liegt etwas westlich von der bekannteren dänischen Insel Møn. Es gibt aber Brücken und Dämme nach Møn, nach Falster und auch hinüber nach Seeland, sodass die Anreise auf dieses kleine Urlaubsparadies kein Problem sein sollte. Denn Bogø befindet sich ziemlich mittig im Wasser zwischen diesen drei größeren Landteilen Dänemarks. Erst seit 1943 gibt es zum Beispiel den Damm hinüber nach Møn, dessen Ende man von der jeweiligen Insel nicht mehr sehen kann und der mitten ins Meer hinaus zu führen scheint. Von Deutschland aus gibt es außerdem eine Fähre nach Rødbyhavn, von wo aus es nur noch gute 60 Kilometer nach Bogø sind. Besonders nett ist als Ausflug die Fahrt mit dem Museumsschiff Ida nach Stubbekøbing, die als eine der letzten kleinen Fährverbindungen gilt.

Die Besonderheiten von Bogø

Bogø bezaubert auf den ersten Blick durch seinen Strand. Denn unglaublicherweise verläuft diese weiße Pracht aus feinem Sand fast einmal komplett um die ganze Insel herum. Die Küstenlinie ist eine einzige Einladung zum Schwimmen und lädt ein zu langen Spaziergängen direkt am Wasser.

Tolle Küste

Diese tolle Küste erfreut nicht nur Wasserratten und Wassersportler, sondern auch Angler. Vor allem die Dämme sind tolle Angelgebiete. Nur Golfer müssen hinüber nach Falster oder Møn, um eine Runde ihren Schläger in der herrlichen dänischen Kulisse zu schwingen und danach wieder in die erholsame Ruhe auf Bogø zurück zu kommen, um sich hier vom Spiel zu entspannen. Im Inselinneren gibt es vor allem blühende, prächtige Felder, die sich üppig über die Insel hinweg erstrecken und vor allem im Sommer eine wahre Farbenpracht sind. Frisches Gemüse wird an den Markttagen direkt auf der Insel verkauft.

Die Farø Brücke
© Novasol

Auf dem höchsten Hügel steht die Bogø Mølle, eine restaurierte Mühle aus Holz, die in den dänischen Schulferien an den Wochenenden geöffnet ist. Neu angepflanzt und in gewisser Weise ebenfalls restauriert ist der Vesterkov Wald, der zur Renaturierung der Insel beitragen soll und ein spannender Ort für kleine Spaziergänge in der Natur von Bogø ist. 1769 kauften sich die Bauern mit dem Abholzen des alten Waldes frei und seitdem gab es auf Bogø kaum noch Wald.

Idyllisch am Wasser gelegen und ausgestattet mit einem Altar mit Holzschnitzarbeiten aus dem Jahre 1661 ist die typische dänische Landeskirche von Bogø aus dem 13. Jahrhundert auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf dem Friedhof gibt es sehr viele alte Seemannsgräber. Die ehemalige Seemannsschule oder "Bogø Navigationsskole" ist eine von ehemals 7 anerkannten staatlichen Seemannsschulen Dänemarks und liegt mitten im Zentrum des kleinen Ortes.

Mond über der Insel Bogø